Durch übertriebene Lauterkeit und als aufrechter Mann des Wortes ist Herr Merz auch schon bisher nicht gerade aufgefallen.

Wortbruch und Wählertäuschung zur Verwirklichung seiner persönlichen ehrgeizigen Karriereziele gehören offensichtlich, wie soeben bei der wortbrüchigen, grün-rot diktierten Zweck-Anpassung unseres Grundgesetzes demonstriert, gänzlich unbekümmert und ohne jeden Bauchschmerz zum politischen Repertoire von Herrn Merz. Die pikante Abstimmungs-Gaukelei mit der spätestens seit der Wahl im Februar überholten faktischen Bundestagszusammensetzung ist nur ein weiterer Beleg für diesen Vorwurf.
Warum es also nicht gleich noch einmal versuchen und diesmal sogar im Sinne des Wählers.
Wie erwartet verlaufen die Koalitionsverhandlungen mit der SPD schwierig. Trotz ihrer niederschmetternden und man darf wohl sagen grandiosen Wahlniederlage, der massiven Abstrafung ihrer verfehlten Politik durch die Wähler und historischen Pulverisierung ihres Stimmanteils geriert sich die SPD wie die Wahlsiegerin.
Ermutigt durch das den Wählerwillen pervertierende und in seiner Voreiligkeit verhandlungstaktisch geradezu imbezile, zumindest aber unprofessionelle und nicht zielführende Brandmauer-Geschenk des Herrn Merz wähnt sich die veritable Wahlverliererin SPD als unersetzlich für die Verwirklichung der Merz’schen Kanzlerträume und strotzt nur so vor Selbstbewußtsein.
Nicht nur, dass — von Verantwortung und Rechenschaft für das deprimierende Wahldesaster keine Spur — Frau Esken und Herr Klingbeil die neuen Heros ihrer Partei sind. Sie haben im Wissen um ihre komfortable , ihnen ohne jede Not und gegen den sichtbaren Wählerwillen von Herrn Merz zu unser aller Schaden eingeräumte Alleinstellung als potentieller Koalitionspartner keinerlei Hemmungen, kompromisslos die Fortsetzung ihrer gescheiterten und vom Wähler massiv abgestraften Politik als Bedingung für die Koalitionsbildung zu fordern.
Folgerichtig macht die SPD jede Menge Sperenzien gegen die von Herrn Merz den Wählern ebenfalls hoch und heilig versprochenen Erschwerung der ungewollten und illegitimen Migration.
As Brandmauer-bedingt einzige Schlüsselhalterin für das Merz’sche Kanzleramtsbegehren hat die SPD völlig unnötiger Weise auch in dieser Frage wieder eine sehr kommode Verhandlungsposition.
Wie schon ihre Innenminister-Darstellerin in der grün-rot dominierten Ampel auf dem Rücken aller vermeidbaren unschuldigen Opfer uns allen sattsam vor Augen führte, hat die SPD in der sache offensichtlich kein wirkliches Problem mit der Perpetuierung, wenn nicht sogar mit der Zunahme der täglichen, zumeist islamo-migrantischen Messerangriffe gegen alle und jeden auf unseren Straßen.
Gleiches gilt erkennbar erkennbar auch für den zumeist von der gleichen Bevölkerungsgruppe getragenen gewalttätigen fulminanten Judenhass, die NoGo-Areas für Juden in immer größer werden Islam-dominierten Stadtbezirken , sowie insgesamt für die überproportional unter Islamo-Migranten vorhandene Gewaltbereitschaft und Rechtsverachtung für die Gesetze unserer freiheitlich westlichen Wertewelt.
Auch hier hatte Herr Merz vor der Wahl schon am ersten Tage seiner Amtszeit drastische Abhilfe versprochen und sollte wenigstens in dieser Sache sein Wort halten.
Wenn man es genau betrachtet wäre eigentlich auch nichts leichter als das und ein gutes Heilmittel gegen die selbstherrliche Verhandlungsarroganz der vom Wähler nicht in der Regierung gewollten Wahlverliererin SPD dazu.
Es würde die Verhandlungsposition der CDU sprungartig verbessern, diesmal die kompromiss-unwillige SPD immens zu überraschen und die vor den Wahlen zugesagte Brandmauer zum Einsturz zu bringen.
Diese Mauer hatte der CDU-Kanzlerkandidat zwar vor den Wahlen ebenfalls zugesagt, aber wie betonte er doch schon bei dem ersten Wortbruch in der Frage der Schuldenbremse : „Die Umstände haben sich geändert.“
Jedenfalls würde er mit dieser weiteren Korrektur seiner Wahlzusagen, nahezu 60 % der Wähler entgegenkommen, die mit ihrem Wahlkreuz klar belegt haben, dass sie eine konservative, bürgerliche Mitte-rechts-Koalition wünschen, die sich durch Einschränkung der Zuwanderung vor allem islamischer Rechtsverachtung, Gewaltbereitschaft und Judenhass eine echte Verbesserung der inneren Sicherheitslage in unserem Land wünschen.
Der Wahlautrag wäre erfüllt, der Coup wäre perfekt und der entsetzte Überraschungs-Aufschrei der Grünen und SPD könnte nicht größer sein.
Sie haben das großeSchuldenmachen im Bundestag ja bereits durchgewunken, weil sie sich mit Merz als Steigbügelhalter bereits als Sieger beim Ausgeben des ganz großen Geldes für ihre grün-roten Spinnereien wähnten.
Aber nun missbrauchen nicht sie die CDU und den Kanzlerkandidaten Merz, den sie wegen seiner Gier auf den Kanzlerposten als leichtes Opfer bei den Koalitionsverhandlungen schon als verfrühstückt angesehen haben, sondern Herr Merz kommt wie Phönisx aus der Asche und stellt durch seinen zweiten Wortbruch ( zweimal negativ ist ja bekanntlich positiv ) doch noch alles wieder auf die Füße.
Er kann mit der neuen blau-schwarzen Koalition mit dem von grün-rot bereits durchgewinkten Geld endlich ohne grün-linke Streuverluste die sinnvollen Maßnahmen vornehmen, die unsere Republik schon lange nötig hat.
Dazu kann er auch noch erfolgreich alles wirklich Erforderliche tun für die Wiederherstellung unserer öffentlichen Sicherheit und das Verschwinden der täglichen Messerangriffe von unseren Straßen, der Islam-dominierten No-Go-Areas für Juden und andere friedliche Bürger sowie die Beendigung der täglichen vorwiegend islamo-migrantischen Judenhass-Tiraden und der fortgesetzten Verunmöglichung eines offenen und ungefährdeten jüdischen Lebens in unserem Lande.
Bei Lichte betrachtet ein wirklich genialer Schachzug.
Große Befürchtungen, dass die SPD und die Grünen die zweite Etappe des Durchwinkens des großen Geldes im Bundesrat nun werden verhindern wollen, brauchen faktisch nicht wirklich zu bestehen.
Sie müssten sich ja selbst unterlaufen – auch hinsichtlich des von ihnen erfolgreich erpressten Klima-Irrsinns. Und falls sie das doch täten und die Grundgesetzänderung und das große Geld samt Klimaklausel im Bundesrat nicht durchwinken würden, dann wäre das doch auch nicht wirklich das Schlechteste für uns, sondern ein echter Segen für unser von grün-roter Großmanns-Sucht und wokem ideologischem Irrsinn, bis zum Rande seiner wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Existenz geschütteltes Land.
Dazu wäre es ein echter und relativ kostenarmer Beitrag für unsere äußere Sicherheit durch grundlegende Verbesserung unserer transatlantischen Beziehungen zu unserem jahrzehntelangen, starken und verlässlichen Freund, den Vereinigten Staaten von Amerika.
Eine wirkliche WIN-WIN-Situation sozusagen.
Naja, und falls Herr Merz Sorge hat, dass dies schon wieder als Wortbruch gewertet würde, dann wäre das diesmal wirklich einer, der dem Wählervotum entspricht.
Und keine Sorge — die Merz’sche Reputation könnte dadurch eigentlich nur gewinnen. Jedenfalls könnte sie in keinem Falle mehr beschädigt werden als sie es gegenwärtig ohnehin schon ist !!!
Dr. Rafael Korenzecher
