Baby-Geburtstag in Geiselhaft und Anti-Hass Demos


Wenn es das noch tut, was wir aus ganzem Herzen hoffen, dann hat es ein Viertel seines bisherigen Lebens in der Gewalt entmenschter, sadistischer und bestialischer Mörder, Vergewaltiger und Entführer aus Gaza verbringen müssen, unter einem Martyrium und Lebensbedingungen, die wir nicht kennen und uns nicht einmal vorstellen wollen.

Von all dem und dem Leiden der vielfach vergewaltigten verschleppten jüdischen Frauen und anderer Geiseln kein Wort auf den publizistisch, wenn auch vermutlich vergeblich zur Behandlung der Ampel-Agonie dauerorchestrierten und angeblich gegen Menschenfeindlichkeit und Hass in diesem Lande abgehaltenen Demos gegen rechts, die leider aber keinen Raum vorsahen oder auch nur zuließen, im gleichen Zuge Stellung zu beziehen gegen den auf unseren Straßen grassierenden gewalttätigen und von jedem Anflug mitleidender Menschlichkeit verlassenen, mit unserem Demokratieverständnis nicht zu vereinbarendem Israel- und Judenhass vor allem linker und islamischer Rassisten, Judenfeinde und Verächter unserer Verfassung und unserer Rechtsnormen.

Statt einer Unterstützung Israels und der jüdischen Menschen bei ihrem existentiellen Kampf gegen das reine Böse aus Gaza und der glaubhaften Forderung nach sofortiger Freilassung aller Geiseln, hört man von unserer Politik und in unseren Medien blasphemische, an infamer, judenverächtlicher Holocaust-Verharmlosung nicht zu überbietende Vergleiche mit der sich gerade zum 82. mal jährenden Wannsee-Konferenz und sieht durchaus auch Fahnen der linken sogenannten „Antifa“.

Selbst eine linke jüdische Gruppe durfte nicht auftreten und man verzeichnete Israel-feindliche Parolen islamischer Judenhasser, deren unangefochtenem Verbleib in diesem Lande die Demos wohl auch gelten sollten, obwohl genau diese wie etwa in Neukölln und vielerorts woanders in diesem Lande frenetisch und mit großer Empathie die Gazaner bejubeln, die wiederum nachweislich und in großer Zahl Hitler und die Nazis verehren, weil sie doch so wirkungsvoll und erfolgreich Millionen von Juden ermordet haben.

Selbst die sich — wohl in berechtigter Erwartung eines erheblichen Stimm-Verlustes an die sich abspaltende, den Merkelschen grün-links Kurs der christlichen Partei nicht mittragende Werteunion — auf den Demos anbiedernde CDU, Jahrzehnte-lange Kanzlerpartei, demokratischer Pfeiler dieser Republik und Begründerin der Israel-Staatsraison wird beispielsweise in Münster als ausländerfeindlich und rechts verortet, obwohl sie bereits signalisiert hat, zur Rettung der an galoppierender Wahlstimmen-Schwindsucht leidenden grün-linken Regierungsbeteiligung gegebenenfalls sogar mit der linken Mauerschießpartei zu koalieren.

Helmut Kohl, der Kanzler der deutschen Einheit, würde im Grabe rotieren. Dazu darf die Linke als neue Koalitionsoption der CDU auch noch und bis heute ohne jeden historischen Bruch auf ein langes Israel- und judenfeindliches , dafür aber Islam-Terror freundliches Track-Record zurückblicken und ist wohl deshalb auch zur Belohnung als Perle der Menschenrechte und Demokratie gern gesehener Teilnehmer der Wochenend-Demos.

Trotz des herzzerreißenden Bildes des von entmenschten gazanischen Verbrechern aus Israel verschleppten Kleinstkindes Kfir Bibas und der erschütternden Bilder der von den Israelischen Defense Forces entdecketen Tunnelverließe für die von Mördern aus Gaza verschleppten Geiseln, geht die ohrenbetäubende Sprachlosigkeit der „Demos gegen Hass“ einher mit der Dauer-Dämonisierung des israelischen Verteidigungskrieges durch unsere Medien und die Guterresse dieser Welt.

Der Nachrichtensender @ntvde

schaffte es sogar neben dem Beifall für die Wochenend-Demos die Nachricht und die Bilder von den entdeckten Tunnelkerkern für die verschleppten Geiseln mit dem an Infamie kaum zu überbietenden Kommentar zu versehen, dass das genau die Bilder sind, die für die Regierung Israels von Vorteil sind.

Tja, für nicht unerhebliche Teile unserer Mainstream-und Erziehungsmedien schützen die Demos dieses Wochendes uns alle vor menschenfeindlichem Hass und Rassismus. Juden bekommen wir aber wohl erst in der nächsten Klasse.

Dr. Rafael Korenzecher

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