Geteiltes Leid ist ja – wie uns der Volksmund lehrt – bekanntlich halbes Leid. Vielleicht muss die Richtigkeit dieser Aussage zumindest hinsichtlich des prozentualen Anteils einer derartigen Leidteilung noch einer detaillierteren Prüfung unterzogen werden.
Eines aber dürfte sicher sein, der Mensch neigt dazu sich dort Trost zu suchen, wo er ihn findet — besonders in Zeiten wie dieser , in denen echte Zeichen des Trostes eher Mangelware geworden sind:
Dies kann nicht wirklich verwundern angesichts der rasant galoppierenden, entfremdenden und befremdlichen, Angst-machenden Terror und Gewalt-getragenen Islam-Vereinnahmung unserer noch vor zwei Dekaden weitestgehend heilen, säkularen, toleranten, freiheitlichen, lebensfrohen und lebensbejahenden abendländisch-europäischen Welt.
Voller Zuversicht nach Überwindung der Ost-West-Konfrontation und abgesehen von einigen, für die hellsichtigeren unter uns, bereits erkennbaren Vorboten der herannahenden islamischen Apokalypse befanden wir uns damals noch inmitten der ausschließlich abendländischem Denken, abendländischer Bildung, abendländischem Forschergeist, abendländischer Wissenschaft und abendländischer Technologie zu verdankenden digitalen Revolution des ausklingenden 20.Jahrhunderts.
Nur 20 Jahre später erleben wir heute täglich neue Beweise von kaum noch zu begreifendem, zahnlosem Islam-Appeasement unserer Politik nach Innen und Außen.
Selbst bei der Erstwahl Angela Merkels im Jahre 2005 war das heutige Ausmaß der haarsträubenden, jedem Interesse unserer bundesdeutschen und westlichen Zivilisation, aber auch jedem gesunden Selbsterhaltungsanliegen der eigenen Bürger und jedem Menschenverstand Hohn sprechenden charakterlicher Deformation unserer wohl allzu fahrlässig an die Schaltstellen der staatlichen Macht gewählten, nicht einmal den Namen Volks-Vertreter verdienenden Pseudo-Gutmensch-Spezies aus Politik und nachgeschalteter widerwärtiger Medien-Claque noch nicht zu erkennen.
Hand in Hand mit der hierorts schuldhaft politisch verursachten, deutlich zunehmenden demoskopischen Islam-Dichte wächst – begünstigt durch unsere hiesigen Islam-Apologeten und deren Verzicht auf Anwendung unserer Rechtsnormen – eine dünkelhafte Integrationsverweigerung und die zu unseren demokratisch-religionsgetrennten Lebenswerten im Widerspruch stehende Schariiesierung unserer Lebenswelt. durch einen rückschrittlichen, mittelalterlichen, demokratiefeindlichen, gewalttätigen und Terror-legitimierenden Atavismus nicht unerheblicher Teile der hier ansässigen, zugewanderten und weiterhin zuwandernden Muslime.
Nicht zu übersehen ist auch eine abgrundtiefe Verachtung unserer demokratischen Werte seitens der sich nur mangelhaft hinter dem Alibi eines schlechten Religions-Plagiats tarnenden hiesigen Träger der bildungsfernen, islamischen Welteroberungs-Ideologie.
Obwohl gerade sie daraus massiven Nutzen ziehen, verachten große Teile der hiesigen Muslime kaum etwas mehr als die ihnen fremde, kaum nachvollziehbare dekadente Gutmensch-Schwäche der von der eigenen Politführung im Stich gelassenen Gastvölker sowie den unbegreiflichen, tatenlosen Verzicht unserer Zivilisation auf Gegenwehr und Verteidigung unserer über viele Jahrhunderte opferreich erkämpften humanistischen Werte .
Wie gesagt —- viel Tröstliches wird angesichts dieser Entwicklung für den Terror-verägstigten, an immer weniger Open-Air-Konzerten, Sportveranstaltungen und anderen friedlichen Menschenansammlungen teilnehmenden Normalbürger kaum zu entdecken sein.
Trotzdem – und auch wenn es nicht der Trost ist, den wir alle erhofft haben – Trost gibt es.
Nach der Ermordung von Nonnen in Pakistan, der Kreuzigung eines Priesters in Jemen und gerade auch nach der jüngsten ungeheuerlich grausamen Ermordung eines Priesters in einer katholischen Kirche in Nordfrankreich – sämtlichst und ausnahmslos Opfer islamischer Täter – besteht dieser Trost in der geradezu fatalistischen Erkenntnis, dass nicht nur wir mit unserer Kanzlerin und ihren allparteilichen Anhängern sondern auch die christlichen Kirchen von Käßman über Wölki bis zum Papst alles andere als ein glückliches Händchen bei der Auswahl ihres Führungs-Personals hatten.
Tja der Volksmund hat eben doch recht : Geteiltes Leid ist halbes Leid !
Dr. Rafael Korenzecher