Deutschland, 3.Oktober 2017 — Die Vereinnahmung eines nationalen Gedenktages


So langsam klingt der 3. Oktober 2017 aus, überall in Deutschland begangen als der „Tag der offenen Moschee“, weil der Islam mit seinen großen kulturellen Verdiensten um dieses Land und um Europa ja bekanntlich zu Deutschland gehört — so sagt man es uns, so sagen es uns unsere Eliten.

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Und er wird bald noch mehr zu Deutschland gehören — der Islam — dafür haben sie schon im Vorfeld gesorgt und dafür sorgen sie unverzagt weiter. Dafür stehen sie mit all ihrer Kraft und aller — zugegebener Maßen an anderer Stelle, beispielsweise bei unserer Sicherheit — etwas vermissten Entschlossenheit. Hier können wir uns auf unsere Merkels, unsere Steinmeiers und fast alle unsere anderen politischen Eliten, die Schwarzen, die Grünen, die Roten und die Gelben absolut verlassen.

Heute ist außerdem auch der 27. Jahrestag der Vereinigung Deutschlands, der Tag der deutschen Einheit.

Offensichtlich den eigenen islamischen Schützlingen mehr misstrauend als eingestanden und viel mehr um die eigene, ohnehin schon von uns sattsam bezahlte Dauer-Bodyguard-geschützte persönliche Sicherheit besorgt als um die der täglichen, vielfach islamischer Gewalt ausgelieferten Bürger, trafen unsere Eliten, die dem großen Anspruch des Erbes der Wiedervereinigung nicht einmal annähernd gerecht geworden sind, in der zu einer Sicherheitshochburg umgebauten Stadt Mainz zu einer Feier zusammen.

Die deutsche Politikerin und Publizistin Vera Lengsfeld schreibt dazu:

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Vera Lengsfeld: >>>> „Es steigt eine große, multikulturelle Party, auf der alles vermieden wird, was an den eigentlichen Anlass zum Feiern erinnert.

…. denn nach einem Vierteljahrhundert haben wir die erneute Spaltung des Landes zu beklagen. Die Spalter sind identisch mit jenen linken „Eliten“, die immer vehement gegen die Vereinigung gekämpft haben, sie nicht verhindern konnten und nun lieber Deutschland zersetzten, statt sich zu fragen, ob sie falsch gelegen haben. Solange die DDR existierte, sahen sie in ihr den besseren deutschen Staat, obwohl sie jeden Abend froh waren, wenn sie den Besuch bei ihrem Ideal beenden und nach Westberlin zurückkehren konnten.

…. Als sich ab Anfang der 80er Jahre Widerstand gegen die kommunistische Gewaltherrschaft im Ostblock formierte, wurde die Bürgerrechtsbewegung der DDR ignoriert. Das ging so weit, dass nach der erfolgreichen Gründung einer sozialdemokratischen Partei im Revolutionsjahr 1989 die West-SPD sich beeilte zu erklären, dass sie mit dieser Dreistigkeit nichts zu tun hatte noch haben wollte. Ihr Partner sei und bleibe die SED.

….. Die westdeutsche Linke war entsetzt. Die Mahnungen und Warnungen vor dieser Vereinigung begannen die westdeutsche Qualitätspresse zu beherrschen. Am Ende musste die Linke feststellen, dass ihr das alles nichts half. Die DDR war nicht zu retten. Wenigstens wurden der Umsturz und der Vereinigungsprozess mit allen Mitteln denunziert.

…. Nachdem der Zerfall des SED-Staates nicht verhindert werden konnte, machte sich die westdeutsche Linke daran, der SED bei ihrer Rettung zu helfen. Der letzte SED-Vorsitzende Gregor Gysi, der die Selbstauflösung der Partei auf dem Parteitag im Dezember 1989 verhinderte und der als erstes eine Gruppe zur „Rettung“ des Parteivermögens gründete, wurde zum Liebling aller Medien. …. Als die SED-PDS in den Bundestag einzog, gab es keine Wünsche, nicht neben den Abgeordneten der Mauerschützenpartei sitzen zu wollen. Ihnen wurden ohne Widerrede alle parlamentarischen Gruppenrechte zuerkannt, später gab es keinen Widerstand, der Fraktion einen Vizepräsidentensitz im Bundestag zu gewähren.

… Die vom Immunitätsauschuss 1998 festgestellte Stasitätigkeit Gysis führte nicht dazu, dass er gemäß den Regeln, die sich der Bundestag gegeben hatte, aufgefordert wurde, sein Mandat niederzulegen. Die Medien schwiegen.

…. Auch der Untersuchungsausschuss „Verschwundenes DDR-Vermögen“, der 24 Milliarden DM hinterher recherchierte, fand keine große Aufmerksamkeit. ….. Die gleichen Medien machten die Parteispenden-Affäre Helmut Kohls, bei der es nicht um 24 Milliarden, sondern um hunderttausend DM ging, zum unvergesslichen Skandal.

…..Heute darf sich die viermal umbenannte SED, die immer noch im Ältestenrat mit Hermann Klenner einen NSDAP-Ortsgruppenvositzenden, späteren SED-Funktionär und Stasimitarbeiter hat, als Teil der Altparteien-Koaltion betrachten, die sich dem Kampf gegen die AfD verschrieben hat und munter dabei ist, ihr die parlamentarischen Rechte im Bundestag zu verweigern.

….. Nicht nur der AfD werden die demokratischen Rechte beschnitten, sondern allen Bürgern des vereinten Deutschlands. Seit Anfang diesen Monats ist das grundgesetzwidrige „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ der Merkel-Regierung in Kraft, das mit immensen Geldstrafen die Zensur im Internet durchsetzen will. Meinungsfreiheit gilt wie zu SED-Zeiten nur für Meinungen, die dem Mainstream entsprechen. Versammlungsfreiheit wird beschnitten, indem rechtswidrig Räume verweigert oder Vermieter unter Druck gesetzt werden, an die Opposition der etablierten Politik nicht zu vermieten.

…..In Merkel-Deutschland werden nicht nur immer mehr Teile der Bevölkerung ausgegrenzt und denunziert, es wird die Denunziation geradezu zur Bürgerpflicht erklärt. Nicht nur von der berüchtigten Amadeu-Antonio-Stiftung mit ihrer ehemaligen „IM Victoria“ an der Spitze.

…. Merkel-Deutschland ist nicht nur ein Denunziantenstadl, sondern in jeder Hinsicht ein Abrissunternehmen. Die Landschaft wird in einem unvorstellbaren Masse zerstört durch Windräder, Solarfelder, Monokulturen für „Energiepflanzen“.

…..Parallel zur Landschaftszerstörung wird aktiver Abbau von Bildung betrieben. Die Kinder lernen in den Schulen immer weniger Fakten, sie lernen keine Schreibschrift mehr, können nicht mehr Kopfrechnen und haben keine Ahnung von Literatur und Geschichte.

…. In Merkel-Land wird von den „Eliten“ nicht mehr von Bürgern gesprochen, mündige Bürger sind nicht erwünscht, sondern von „Menschen“, die eine gesichtslose, willige Masse bilden und nicht die Kreise der „Eliten“ stören sollen.

…..Merkel-Deutschland hat sich zum Spaltpilz für Europa entwickelt…. Gleichzeitig wird das Projekt „Resettlement und Relocation“ vorangetrieben, das in einem Nebensatz im „Regierungsprogramm der Union“ steht und womit offensichtlich die Ansiedlung einer geheim gehaltenen Millionenzahl von islamischen Zuwanderern beinhaltet.

…..Diese neue Einwanderungswelle wird in die Sozialsysteme stattfinden.

…..Politiker in Deutschland haben bereits von der Möglichkeit gesprochen, „Flüchtlinge“ zwangsweise in Wohnungen einzuquartieren, die „unterbelegt“ sind.

….. Wer sich gegen diese Entwicklungen wehrt, sie nur beim Namen nennt und auf die Gefahren hinweist, ist noch nicht ganz vogelfrei, aber auf dem besten Weg dahin. Wer einen Job zu verlieren hat, hält, wie einst in der DDR, lieber den Mund.

….. Man kann sich nicht mehr darauf verlassen, dass Justitia blind ist. Wer als „rechts“ gebrandmarkt wird, hat kaum eine Chance, sich dagegen zu wehren. Linke Politiker und Aktivisten dürfen hassen und hetzen, wie es ihnen beliebt, denn sie jagen die Richtigen.

…… In Merkel-Deutschland teilt ein Bundespräsident das Land in ein „dunkles“ und ein „helles“, Regierungsmitglieder beschimpfen den Souverän, das Volk, als „Pack“. Wer nicht richtig wählt, ist ein „Nazi“.

Im 27. Jahr nach der Vereinigung gibt es eine Mauer in den Köpfen. Für diese Mauer sind nicht die Ostdeutschen verantwortlich, die sich die mühsam erkämpften Freiheitsrechte nicht schon wieder nehmen lassen wollen, sondern die „Eliten“. Unangemessen hohe Gehälter für die Funktionäre des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, den die Bürger zwangsfinanzieren müssen, ständig steigende Diäten und steuerfreie Kostenpauschalen bei den Politikern, eine wachsende Zahl von Subventionsmillionären, eine unüberschaubare Zahl von steuerfinanzierten Stellen bei den so genannten NGOs, bis hin zur linksradikalen Antifa, sind nur einige Beispiele dafür, was schief läuft.

…… Im 27. Jahr nach der Vereinigung befindet sich das Land in einer prekären Situation. Das Politik- und Medienkartell spaltet die Bevölkerung und versucht, Zwietracht zu säen. Sie werden immer rabiater in ihren Mitteln, je mehr sie ihre Macht gefährdet sehen.

….. Dabei sind Demokratie und Rechtsstaat so beschädigt worden, dass sie so einfach nicht mehr zu reparieren sind.“<<<< ( Text in Markierung — Vera Lengsfeld ) ( geringe Modifikationen durch Verfasser )

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Frau Lengsfeld war Bürgerrechtlerin in der „DDR“ und wurde Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der zerfallenden „DDR“.

Den aus ihrem sehr berufenem Munde getroffenen Einlassungen zur gegenwärtigen Situation des wiedervereinigten Deutschland, 27 Jahre nach der Begründung der deutschen Einheit, habe ich nichts hinzuzusetzen, ausser dem unbeachtet gebliebenen Hinweis, dass die freie Entfaltungsmöglichkeit und Lebenssicherheit besonders der jüdischen Minderheit in unserem Lande zu den ersten und nachhaltigsten Opfern dieser bislang ungebremsten Entwicklung zu zählen ist.

Dr. Rafael Korenzecher

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