Aus meiner November-Kolumne für die „Jüdische Rundschau“
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Der Zyklus der hohen jüdischen Feiertage des Jahres 2017 liegt mit dem Ausklingen des Simchat Thora-Festes nun endgültig hinter uns. Das Jahr neigt sich seinem Ende entgegen und nach der Feiertags-Verschnaufpause des Monats November freuen sich besonders die jüdischen Kinder bereits auf das Geschenk-reiche Chanukkah-Fest im Monat Dezember.
Obwohl wir es sicher als wohltuend empfinden würden, gönnt uns das politische Geschehen um uns herum diese Pause leider nicht.
In Deutschland hat die unsägliche Islam-Einlass-Politik und die vorsätzliche partiell sehr weitgehende Aushebelung der Rechtsnormen unseres freiheitlich-demokratischen und westlichen Wertesystems im September zu einer massiven Abstrafung der für das angerichtete Sicherheitsdesaster hauptsächlich verantwortlichen großen Regierungskoalition aus CDU und SPD unter Kanzlerin Merkel durch die Wähler geführt.
Als multikulturelle Errungenschaft angepriesene Islam-Affinität und nahezu vollständiger Verzicht auf angemessene rechtliche Sanktionierung und konsequent kompromisslose Abschiebung islamischer Straftäter haben zu einem nahezu explosionsartigen Anstieg islamogener Gewalt in unseren Verkehrsmitteln und nahezu allen öffentlichen Lebensbereichen unserer Städte geführt.
Die sich jeder nachvollziehbaren Vernunft und jedem Selbsterhaltungs-Anliegen entziehende, von unserer durch und durch verantwortungslosen Politik veranlasste quasi unbeschränkte Aufnahme muslimischer Zuwanderer hat einen fast allenthalben deutlich spürbaren, mit vielen Beispielen belegbaren, Islam-zugewandten kulturellen Umbau unserer Gesellschaft verschuldet, der bislang trotz mahnender Stimmen beinahe ungebremst weitergeht und zu einer erheblichen Verunsicherung der originären abendländisch ausgerichteten Stammbevölkerung geführt hat.
Die leicht nachvollziehbare Abkehr von Millionen von Wählern, die sich durch die suizidale Islam-affine Politik der – um in alten Begrifflichkeiten zu verharren – weit nach links gerückten etablierten Parteien nicht mehr vertreten sehen, konnte nur die politisch Verantwortlichen überraschen.
Zu sehr hatten die bisherigen Machteliten um Frau Merkel, das nahezu allparteiliche Heer ihrer ideologischen Claqueure und der sie umgebenden, feige um die eigenen Ämter besorgten Opportunisten unbelehrbar und in geradezu trotziger Macht-Arroganz in ihren Steuergeld-bezahlten Panzerglas-geschützten Dienstlimousinen jede Bodenhaftung und jedes Gespür verloren für die wirklichen Bedürfnisse und die berechtigten Ängste ihrer Wähler vor dem Islam-generierten Verfall, der wachsenden Gewalt und dem rechtlichen und kulturellen Umbau unserer bislang noch Religions-toleranten und Religion-getrennten westlichen Demokratie .
Dies belegen auch die kaum kontroversen Wahlkampfthemen, mit denen die Etablierten und die bisherige parlamentarische Pseudo-Opposition Volk und Wähler am Kern der Sache vorbei langweilten, statt sich mit der von Frau Merkel und Co unkontrolliert importierten islamischen Gewalt, Demokratie- Kultur- und Rechtsverachtung sowie dem bereitwillig und unkritisch eingelassenen mörderischen muslimischen Judenhass auseinander zu setzen.
Es ist weder hilfreich noch zielführend, die deshalb abgewanderten Wähler zu beschimpfen und mit ihnen die gesamte Opposition gegen den suizidalen Islam-Einlass-Kurs unserer Kanzlerin – ebenso wie vor der Wahl – als Nazis zu dämonisieren, statt sich mit dem wirklichen Anliegen der Wähler auseinander zu setzen. Erheblich richtiger wäre es, die für die niederschmetternde Wahlniederlage Ausschlag gebenden Missstände in der verfehlten Zuwanderungspolitik und unzulänglichen Abschiebepraxis wirkungsvoll und entschlossen abzustellen.
Nach einer derartigen historischen Wahlniederlage ist es ein unvermeidbarer Beweis des Respekts vor dem Votum des Wahlsouveräns und ein Akt des Wiedererlangens einer politischen Glaubwürdigkeit, dass die politisch Verantwortlichen, allen voran die untragbar gewordene und de facto abgewählte Kanzlerin, schnellstens durch eine geeignetere, tatsächlich und prioritär um den Erhalt unserer freiheitlich-demokratischen westlichen Lebenswelt bemühte Führung ersetzt wird. Nur so könnte der Weg für die vom Wähler signalisierte und gewollte politische Abkehr von der suizidalen Islam-affinen Selbstaufgabe-Politik unseres abendländischen Wertesystems und für einen echten politischen Neubeginn freigemacht werden.
Gründe für diesen überfälligen Neubeginn nach dem offensichtlichen Misstrauensbeweis des Wählers gegenüber Frau Merkel und ihrer Mannschaft gibt es mehr als genug. Immerhin ist die bisherige Regierung mit dieser Kanzlerin an der Spitze unfraglich und maßgeblich verantwortlich für so ziemlich jede erhebliche politische Fehlentwicklung der letzten Jahre in Deutschland und in Europa.
Dazu gehört die gegenüber unserem Land und nicht zuletzt gegenüber seinem jüdischen Bevölkerungsanteil verantwortungslose, unkontrollierte Einlasspolitik für islamische Demokratie- und Rechtsverachtung sowie Islam-generierten Judenhass ebenso wie u.a. der Brexit, die Verschärfung des osteuropäischen Konflikts, die verfehlte Türkei-Politik, die absolut falsche Positionierung gegenüber den Kurden. Merkels und Steinmeiers Fehlleistung ist auch die fahrlässige und überaus gefährliche Beihilfe zu dem iranischen Atombombenbau, der der geplanten Vernichtung Israels und der Ausdehnung einer Hegemonialstellung des aggressiven Unrechtsregimes der Mullahs im ganzen arabischen Raum dient. Besonders fatal ist die von Merkel, Steinmeier und Gabriel vorsätzlich herbeigeführte, nie dagewesene massive Störung und Abkühlung des für unsere Freiheit existentiellen transatlantischen Bündnisses mit den USA, die Entsolidarisierung der europäischen Staaten, die Zerstörung der europäischen Idee und die massive Entfremdung der deutschen Politik von Israel, bei gleichzeitiger Annäherung zu den unverändert an der Vernichtung Israels festhaltenden Terrorbossen wie etwa Abbas und anderen mehr.
Leider ist auch jetzt über einen Monat nach der Wahl von einem neuen Anfang und der unverzichtbaren personellen Erneuerung nichts zu sehen. Mit teuren, lachhaften und gänzlich untauglichen, keinesfalls der entstandenen Situation entsprechenden karibischen Farbspielen versuchen die politischen Totalversager der CDU und CSU ihren Machterhalt zu zementieren und dem Wähler vorzugaukeln, dass mit Jamaika (schwarz, gelb, grün) zum Wohle unseres Landes und unserer Demokratie etwas zusammenwachsen kann, was nicht einmal im Ansatz zusammengehört. Hauptsache scheint zu sein: Frau Merkel bleibt Kanzlerin.
Frau Merkel sieht sich indes weiter berufen ihre Politik fortzusetzen. Sie meint, nur Stunden nach der Quittung der Wähler für das von ihr in unserem Land angerichtete Sicherheits-Desaster, vor aller Augen behaupten zu können, sie wisse nicht, was sie in der neuen Legislaturperiode anders machen sollte. NOch schlimmer ist, dass niemand von ihren politischen Ministranten den Mut hat ihr zu widersprechen.
Dorothee Bär, immerhin parlamentarische Staatssekretärin der wegen Seehofers Totalversagen bis zur Unkenntlichkeit reduzierten CSU meint allen Ernstes , sie habe die Message der Wähler verstanden und wird nun – man höre und staune – versuchen den Wählern nunmehr das Digitalisierungs-Thema näher zu bringen, da das Problem Zuwanderung offensichtlich bereits viel zu viel thematisiert wurde.
Dabei ist jetzt schon klar, dass bei Entstehen der sogenannten Jamaika-Konstellation, die faktisch eine Verhöhnung des Wählerwillens darstellt, unter dieser Kanzlerin keinerlei Änderung der bisherigen fatalen Politik zu erwarten ist. Nicht in der Bundesrepublik Deutschland und auch nicht in Europa, das – wie die Wahlen der sich gegen das deutsche Missmanagement unter Merkel wehrenden Völker in Osteuropa und Österreich belegen – nur noch weiter auseinander driften wird.
Auch hier ist festzuhalten, dass Frau Merkel mit ihrer bei gesunder Vernunft nicht nachvollziehbaren, bevormundenden und einsam entschiedenen Grenzöffnungspolitik für massive und unkontrollierte, hauptsächlich islamische Einwanderung zusammen mit ihrer linken Allparteien-Entourage die Hauptverantwortung trägt für den größten politischen Rechtsruck in dieser Republik aber auch in Europa seit Ende des zweiten Weltkrieges.
Dass dieser, häufig auch mit ewig gestrigen antisemitischen Stereotypen durchsetzte, nach seiner Wiedererweckung nur schwer wieder umkehrbare Rechtsruck als Reaktion auf die Angst-machende Islam-generierte Sicherheitsbedrohung unseres öffentlichen Lebens unvermeidbar folgen würde, war leicht abzusehen. Dies war schon seit Jahren Gegenstand von durch den Verfasser auch an dieser Stelle häufig und frühzeitig geäußerter Befürchtungen.
Dennoch ist die linke Verteufelung der neuen hiesigen Opposition, die konzertierte Verweigerung der ihr zustehenden parlamentarischen Ämter und die Vorverurteilung ausländischer Politiker, wie etwa des österreichischen Wahlsiegers Sebastian Kurz, ebenso falsch wie heuchlerisch.
Gerade die europäischen Juden, leidgeprüft wie ihre Familien sind – meine Eltern beispielsweise waren die einzigen Überlebenden ihrer von Hitlers Schergen in Majdanek gemeuchelten Familien – sollten dem allzu durchsichtigen und keinesfalls der Sorge um die Juden geltenden hassgeifernden Narrativ der ausschließlich um ihre politischen Pfründe besorgten, bisher gut etablierten und vom Staat hochbesoldeten linken Islam-Appeaser aufsitzen.
Wenig nachvollziehbar ist daher auch die übertrieben hysterische Reaktion eines Teils der von unserem politischen Establishment zur untauglichen Legitimation seines Versagens gern missbrauchter, sich allzu leichtfertig als jüdisches Alibi verdingender, bestens domestizierter jüdischer Funktionäre.
Hier scheint offensichtlich entgangen zu sein, dass die unentwegt unsere hiesiges politisches Handeln beherrschende , verlogene Anfeindung und Delegitimierung Israels ebenso wie die ungeniert , Polizei-eskortiert und ungeahndet auf unseren Straßen von Muslimen gegröhlten „Juden-ins-Gas“ Rufe keinesfalls von der AfD-Opposition verschuldet sind, sondern eindeutig das Ergebnis unserer linken Pseudo-Gutmenschen-Führung und ihrer von kaum verhohlenen antijüdischem Vorbehalt durchsetzten , bedenkenlosen Einlass-Politik für blanken und mörderischen islamischen Judenhass.
Jeden Anspruch auf Glaubwürdigkeit verliert diese Haltung hochrangiger jüdischer Vertreter, wenn man betroffen zur Kenntnis nehmen muss, dass der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland in diesen Tagen keinerlei Zurückhaltung zeigt, dem Festtagsakt des Luther-Hype-Jahres in Wittenberg den jüdischen Segen zu erteilen, indem er sich als Festtagsteilnehmer der Lutherfeier anschließt, um sich gemeinsam mit der nahezu vollständig erschienen etablierten politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Elite dieses Landes an der widerwärtigen Lobhudelei für Martin Luther, dem größten und nachhaltigsten Antisemiten seiner Zeit zu beteiligen. Immerhin war es niemand anders als Luther, der durch seine Haltung und seine Schriften Hitler zu den unaussprechlichen Verbrechen an den europäischen Juden inspirierte. Es war Luther, der mit seinen detaillierten Handlungsdirektiven im Umgang mit den verhassten Juden, die von Hitler genau umgesetzte Blaupause für die unsäglichen Gräuel gegenüber den Juden lieferte und der frühe geschichtliche Wegbereiter des von Hitler und den Nazis verübten Holocaust an 6 Millionen jüdischen Menschen Europas war.
Luther war in seiner Haltung zu den Juden so sehr der Held und das unangefochtene Vorbild Hitlers und vieler geschichtlicher und zeitgenössischer Antisemiten, dass Hitler für sein Idol, sozusagen als posthumes Geburtstags-Geschenk , genau nach den Vorgaben Luthers, die Morde an den Juden und das Niederbrennen der Synagogen in der berüchtigten Reichspogromnacht genau auf das Datum vom 9. zum 10.November – der 10. November ist der Geburtstag Luthers – legen ließ.
Das noch dazu zu als Gipfel der Geschmacklosigkeit mit der Musik des evangelisch getauften Juden Felix Mendelsohn Bartholdy eingeleitete Be- Feiern des Antisemiten Luther und die gleichzeitig geäußerte Unmut über die Wahl der einzigen wirklichen Opposition gegen den unkontrollierten Islameinlaß und zunehmenden islamischen Judenhass stellt das Vertrauen in die Ausgewogenheit der eher einseitig erscheinenden Kritik des Zentalratsvorsitzenden erheblich in Frage.
Dass dies unter anderem in trautem Einklang mit dem höchsten Vertreter der evangelischen Kirche Herrn Bischof Bedford Strohm geschieht , obwohl dieser gemeinsam mit dem katholischen Exponenten Kardinal Marx absurder Weise den jüdischen Bezug des von einer provokativen arabischen Eroberungs- und Entrechtungs-Moschee verschandelten jüdischen Tempelbergs in Frage stellt und aus lauter selbstverleumderischer Kriecherei vor den islamischen Eroberern beim Besuch des islamischen Besatzungsbaus auf dem Tempelberg das ansonsten stets an einer Kette getragene Kreuz und damit seine christliche Amtsidentifikations-Insignie ablegt, zwingt die Teilnahme des Zentralratsvorsitzenden an der Luther-Zeremonie und sein politisches Urteil mit großer Skepsis zu betrachten.
Insbesondere da dem jüdischen Exponenten und Merkel-Apologeten vom Zentralrat bekannt sein musste, dass die evangelische Kirche und die überwältigende Mehrheit ihrer Vertreter schon sehr früh und an erster Stelle Hitlers Judenpolitik guthieß und sehr schnell auch in den eigenen Reihen für eine Arisierung und Ausschluß von Pfarrern mit etwaiger jüdischer Abstammung sorgte. Die eklatante heutige anti-israelische Haltung der protestantischen Kirche hat eine lange antisemitische Tradition und disqualifiziert sie als moralische Instanz in jeder Hinsicht. Auch dies ist ein wesentlicher Grund, der eine Teilnahme jüdischer Vetrteter an dem Wittenberger Festakt entschieden verbot.
Die terminliche Nähe des Jahrestages der Reichspogrom-Nacht schwächt angesichts des gesamten peinlichen Auftritt des hohen vermeintlichen Vertreters jüdischer Interessen sein einseitiges Argument gegen die neue Opposition noch weiter.
Aber was solls. Berlin ist nicht Weimar und die AfD ist nicht die NSDAP – sie ist weder eine sozialistische noch eine Mordpartei. Trotz aller dortigen unfraglich vorhandenen Antisemiten. Diese gibt es leider auch in den anderen, den etablierten Parteien mehr als genug – nur besser getarnt unter dem allzu transparenten Deckmantel der alle positiven Fakten über Israel negierenden, vermeintlich wohlgemeinten Kritik unter Freunden, auf die man getrost und gern verzichten kann.
Kein Zweifel, die neu in den Bundestag gewählte AfD-Opposition ist mit ihren keinesfalls zu übersehenden, deutlich rechtslastigen Problemen und ihren Höckes und Gedeons ganz sicher weder auf Juden maßgeschneidert noch deren Wunschkind. Aber das ist alles was diese Republik heute zu bieten hat – mehr nicht. Und das ist beschämenderweise immer noch viel, viel mehr als die etablierten linkslastigen und Islam-affinen Judenhass-Dulder uns Juden zubilligen.
Kurzum: Der deutsche Außenminister und ehemaliger SPD-Chef Gabriel nennt Terror-Abbas seinen Freund, Steinmeier, immerhin mit Frau Merkels Hilfe noch rechtzeitig vor dem verdient anhaltenden Niedergang seiner durch und durch Israel-feindlichen sozialistischen Partei in sein Amt hineinproporzter Präsident dieses Staates, verneigt sich vor dem toten Judenmörder und Terroristen Arafat. Der Noch-SPD-Vorsitzende Schulz erzählt in Israel die alte Wasserlüge über Juden, die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet Steuergeld-bezuschusste Israel-Hass-Veranstaltungen.
Linke und Grüne Gaza-Flotillen-Unterstützung, Terror-gegen-Israel-Relativierung, Duldung von islamischen Juden-ins-Gas-Rufen auf unseren Straßen und vieles andere mehr. Seit Jahren bestehender und wachsender Antisemitismus und Israel-Hass von links — das alles ist zwischnzeitlich traurige und beschämende politische Wirklichkeit in Deutschland geworden.
Dazu haben unsere etablierten Islam-Einlassparteien keine Nazis und auch keine AfD gebraucht. Das haben sie gemeinsam mit der öffentlich-rechtlichen linken Israel-Dämonisierungs-Journaille ganz allein geschafft.
Die von rechter Seite kommenden Stereotype gegen Juden sind ohne Frage widerwärtig und untragbar. Die mörderische Gefahr für Juden in Deutschland und Europa kommt aber heute – begünstigt durch Juden- und Israelhasser aus dem linken Parteienspektrum – vor allem aus dem hierher allzu bereitwillig importierten islamischen Judenhass.
Sämtliche Morde an Juden in den letzten zwei Dekaden wurden durch muslimische Täter begangen. Dem hiesigen linken Establishment waren sie kaum eine echte Anteilnahme oder Solidarisierung wert – jedenfalls keine, die nicht gleichzeitig Täter-Opfer-Verkehrungen, Verständnis mit den Tätern und Schuldrelativierungen gegenüber dem Islam beinhaltet hätten.
Nur 79 Jahre nach dem 9. November 1938, nach den brennenden Synagogen und dem Mord- Pogrom gegen jüdische Menschen in unserem Lande, verlassen Juden Deutschland und Europa nicht wegen Herrn Gauland und schon gar nicht wegen Frau Weidel.
Sie tun es wegen des wachsend unerträglicher werdenden Juden-feindlichen Klimas unserer sich dank der Kanzlerin und ihrer politischen Entourage immer mehr islamischer Rechtsverachtung ergebenden Republik. Juden betreten Islam-dominierte No-Go-Areas in unseren Städten nur unter einem Verleugnungs-Mimikry ihrer jüdischen Identität oder unter dem wachsenden, von unserer Politik weitgehend tatenlos hingenommenen Risiko von Beleidigungen oder körperlichen Angriffen. Jüdische Schüler werden aus deutschen Schulen mit relevantem Anteil muslimischer Schüler ohne wirklichen Schutz oder Abhilfe durch Schulleitung, Elternbeirat oder Schulbehörde hinausgeprügelt . Abhilfe ist da von der — wie von eigenen Vertretern öffentlich eingeräumt — bereits von islamischen Gang-Mitgliedern Teil-unterwanderten Polizei kaum noch z u erwarten.– Das ist Deutschland nach 12 Jahren Merkel-Regierung und langjähriger Beteiligung der sozialistischen Partei SPD.
Dabei zeigt sich, dass es durchaus möglich ist, dem islamischen Israelhass und gewalttätigen muslimischen Atavismus Paroli zu bieten. Nur ist das hier und weltweit bisher geübte Islam-Appeasement der falsche Weg.
Dies belegen die den Islam-Terror von ihren Bürgern durch beherzte Beschränkung islamischer Zuwanderung fernhaltenden Visegrad-Staaten, denen nun auch Österreich und bald auch Dänemark als skandinavisches Land folgen wird.
Trotz entsprechender Stimmungsmache durch Politik und linke Regierungs-Journaille — es geht es nicht um Fremdenfeindlichkeit und schon gar nicht um Rassismus, wie es uns die linken Pseudo-Gutmenschmedien und unsere linken Islam-Anbiederungspolitiker anlasten wollen. Nicht Feindlichkeit gegen Fremde, sondern die Abwehr feindlicher und rassistischer Fremder, wie sie die hinter einem schlechten Religionsplagiat getarnte Weltbeherrschungs-Ideologie des Islam repräsentiert, ist ein berechtigtes Anliegen des Selbsterhalts und der Selbstachtung.
Das zeigen auch die ersten Erfolge des Trump’schen und israelischen Beschlusses, die widerwärtige Israelhass-Politik beispielsweise der UNESCO durch ihr Ausscheiden und die Einstellung sämtlicher finanzieller Zuwendungen zu sanktionieren. Es war vorauszusehen, dass dieser richtige Schritt selbstverständlich von unserem in seinem ohnehin bald zu räumenden Amt weit überforderten und überflüssigen linken Abbas-Freund und Israel-Hasser Sigmar Gabriel sofort verurteilt werden würde.
Dabei ließ die Wirkung der berechtigten Maßnahme Trumps und Netanyahus nicht auf sich warten. So verzichtete die UNESCO sofort im Nachgang zu diesem klaren und beherzten Signal der USA und Israels auf die bereits beschlossene Wahl eines Gewalt-gegen-Israel-Finanzierers aus dem Terror-Unterstützungs-Sumpf Katar und wählte — ungewöhnlich genug — eine jüdisch-stämmige Vorsitzende.
Bleibt zu hoffen, dass künftig derart haarsträubende antisemitische Beschlüsse unterbleiben, wie etwa der Versuch, den jüdischen Ursprung des durch den Islam seinerzeit eroberten und entweihten jüdischen Tempelbergs in Jerusalem zu leugnen oder die ganz und gar absurde Verneinung der jüdischen Identität Hebrons, der Krönungsstadt König Davids und Grabesort der biblischen jüdischen Stammväter und Stammmütter.
Überall, wo dem Islam unbeschränkt Einlass und Entfaltung gewährt wurde, wurden wie mannigfaltige Beispiele in Afrika, Asien, Kleinasien und Europa belegen, die ursprünglichen Ethnien und Religionen unterdrückt, entrechtet, vertrieben oder sogar ermordet.
Da, wo der Islam in der Minderheit ist, nutzt er die Schwäche der demokratischen Systeme auf Toleranz und erhebliche Minderheitsrechte, da wo er herrscht, entstehen faschistische und rassistische Systeme, in denen Minderheitsrechte nicht gewährt werden und nicht-islamische Minderheiten gänzlich verschwinden.
Eine Fortsetzung dieser von unserer bisherigen, sich verantwortungslos mit Hilfe des desinformiert gehaltenen Wählers von Legislaturperiode zu Legislaturperiode hangelnden etablierten Politikern verschuldeten Zerstörung unserer Lebenswelt ist ein Unrecht gegenüber unseren Kindern und unserer Zukunft in Freiheit und Demokratie.
Israel, das im November den 100. Jahrestag der Balfour-Deklaration, die letztlich, wenn auch in eingeschränkter Form, ein Fundament der neuen Gründung des jüdischen Staates geworden ist, wird allen seinen Feinden zum Trotz für immer ein jüdischer Staat bleiben.
Gerade weil Israel dem Appeasement-Anliegen seiner Feinde nicht nachgekommen ist, erfreut sich der Staat der Juden in dieser Zeit einer rasant wachsenden Prosperität und weltweit nie dagewesenen Anerkennung.
Dies geschieht im Gegensatz zu dem peinlichen Schweigen der linken deutschen und westeuropäischen Islam-Appeaser sogar von nicht erwarteter Seite ehemaliger Gegner. Besondere Beachtung verdienen Israels herausragenden Verdienste in der neuen Technologie, der Wissenschaft und seinen humanitären weltweiten Einsätzen für Menschen in Not, wie im Falle Syriens und letztens auch Mexikos.
Die JÜDISCHE RUNDSCHAU, unsere Leser, der Verfasser und alle Menschen guten Willens stehen geschlossenen an der Seite des jüdischen Volkes und wünschen allen unseren Freunden und uns allen in diesem Sinne alles erdenklich Beste.
Am Israel Chai!
Dr. Rafael Korenzecher