„Ein Palästinenser, deutscher Staatsangehöriger (Jude) sucht eine jüdische Frau in Deutschland. Eine Zeitungsanzeige vom Jahre 1929 aus der deutschsprachigen jüdischen Zeitung ‚Der Israelit‘.“
Zum Hintergrund:
Die seit dem Altertum für die jüdischen Bewohner des ehemaligen Königreichs Judäa verwendete Bezeichnung „Palästinenser“ wurde erst in den 1960er Jahren von arabischer Seite vorsätzlich zum Zweck der Ausgrenzung und Alienisierung des in Palästina lebenden jüdischen Bevölkerungsteils zweckentfremdet.
Bis dahin bezeichneten sich die arabischen Bewohner der Region schlichtweg als Araber. Eine arabische palästinensische Nation hat es nie gegeben und es gibt bis heute keine Legitimation eine solche zu schaffen.
Die hinter dem Beharren auf die künstliche Erschaffung eines arabischen Palästinenserstaates stehende Strategie erläuterte der PLO-Terrorgruppenanführer Zuhair Muhsin im Jahre 1977 in einem Interview mit der niederländischen Zeitung „Trouw“ wie folgt:
- Ein palästinensisches Volk existiert nicht. Die Schaffung eines Palästinenserstaats ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel zugunsten unserer arabischen Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es heute keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute über die Existenz eines palästinensischen Volkes, weil arabische nationale Interessen verlangen, daß wir die Existenz eines bestehenden „palästinensischen Volkes“ setzen, um dem Zionismus entgegenzustehen.
- Aus taktischen Gründen kann Jordanien, was ein souveräner Staat mit definierten Grenzen ist, nicht Ansprüche auf Haifa und Jaffa stellen, während ich, als ein Palästinenser, zweifelsfrei Haifa, Jaffa, Be’er Sheva und Jerusalem beanspruchen kann. Allerdings, in dem Moment, in welchem wir unser Recht auf ganz Palästina reklamieren, werden wir mit der Vereinigung von Palästina und Jordanien nicht eine Minute warten. ( Wikipedia ) .
Nichts taten unsere linken Israel-Delegitimierer und BDS-„Kauft-nicht-bei-Juden“ Junkies aus der Heinrich Böll Stiftung, von den Grünen und von den Linken, sowie unsere Steinmeiers und Gabriels lieber als sich diesem perfiden Geschichtsklitterungsplan zu Lasten der Juden anzuschließen und den Unfug über ein arabisches Palästina bis heute mit zunehmender Lautstärke zu propagieren.
Die gleichen Antisemiten, die früher geschrien haben “ Juden ab nach Palästina“ schreien heute „Juden raus aus Palästina“
Es ist schwer als Jude, es den Judenfeinden jeglicher Couleur recht zu machen — wir sollten endlich aufhören es zu versuchen.
Dr. Rafael Korenzecher
( Danke an Igor Itkin für die im Bild beigelegte Fundstelle aus 1929 )