„Glaubt man der antisemitischen BDS-Bewegung, sind die israelischen Araber bedauernswerte Menschen: Versklavt und diskriminiert vegetieren sie chancenlos am Rand der israelischen Gesellschaft.
Dass es arabische Parteien und Abgeordnete gibt, arabische Unternehmer und arabische Soldaten in der israelischen Armee – all das interessiert so wenig wie die Tatsache, dass es Arabern in jedem arabischen Staat deutlich schlechter geht, als in Israel.
Eines fällt auf: Obwohl es für Israelis einfach ist, nach Deutschland zu kommen – es herrscht keine Visumspflicht und Flüge von Israel nach Deutschland kosten zum Teil weniger als 100 Euro, nutzt offenbar kein israelischer Araber die Möglichkeit, zu fliehen, um in Deutschland Asyl zu beantragen. Was israelische Araber von fast allen anderen Arabern unterscheidet, die einen großen Teil der Asylbewerber stellen. Israel steht nicht auf der Liste der Staaten, aus denen Asylbewerber nach Deutschland kommen – und das, obwohl ja die 1.271.000 arabische Israelis angeblich den ganzen Tag von den jüdischen Israelis unterdrückt werden“ ( Stefan Laurin Die Ruhrbarone — 3.Jul 2018 — voller Text s.Link )
https://www.ruhrbarone.de/wo-sind-die-eigentlich-die…/156183
( Bild: Beduinische Soldaten in Israels Armee 1949 )