Heute beging Israel wie in jedem Jahr den Yom Yerushalaim. Dieser Tag steht für die Befreiung des dem damals noch schwachen jüdischen Staat im Jahre 1948 von den Jordaniern geraubten Ostteils der jüdischen Hauptstadt während des 6-Tage Krieges vom Juni 1967.

Die Wiedervereinigung Jerusalems ist das symbolträchtigste Resultat des Sechs-Tage-Krieges.
Seit König David die Stadt im Jahre 1004 v.d.Z. zum Mittelpunkt seines Reiches gemacht hatte, ist Jerusalem die historische Hauptstadt des jüdischen Volkes geblieben – auch nach seiner Zerstörung durch die Römer im Jahre 70 n.d.Z. und zeitweiligen Umbenennung Jerusalems in Aelia Capitolina.
Seit 1948 ist Jerusalem die politische Hauptstadt des Staates Israel.
Nach der Teilung Jerusalems durch die Völkerrechts-widrige jordanische Annektion von 1948 hatten Juden keinen Zugang mehr zu ihrer heiligsten Stätte, der Klagemauer.
Die Jordanier verletzten ohne nennenswerten Widerstand der Völkerfamilie sämtliche Vereinbarungen des Waffenstillstandsabkommens, die Jerusalem betrafen.
Zwischen 1948 und 1967 entweihten sie nicht nur Hunderte von jüdischen Gräbern auf dem Ölberg, sondern zerstörten auch 58 Synagogen im jüdischen Viertel der Altstadt Jerusalems. Nur eine einzige Synagoge entging dem Schicksal der Zerstörung und Plünderung.
Seit der Wiedervereinigung
Jerusalems 1967 haben wieder Angehörige aller Religionen freien Zugang
zu ihren heiligen Stätten, die von ihren jeweiligen religiösen
Autoritäten
verwaltet werden.
Kaum eines der damaligen Ereignisse, der historischen Zusamenhänge und schon gar nicht die Kriegsursache, die in der absoluten Vernichtungs-Aggression der arabischen Nachbarn bestand, wird heute in der Islam-devoten, faktenverdrehenden und den gesamten Staat Israel delegitimierenden Mainstream-Politik und Presse objektiv und sachrichtig dargestellt.
Insbesondere wird der israelische Anspruch auf sein gesamtes, ihm von der UN 1947 zugesprochenes Territorium in Judäa, Galiläa und Samaria mit uralten jüdischen Städten wie Jericho, Hebron, Nazareth , Betlehem u.a.m. sowie vor allem auf seine ewige und ungeteilte jüdische Hauptstadt Jerusalem zu Gunsten einer in der Geschichte der Region niemals aufgetretenen, friedensfeindlichen und erst in den Jahren nach dem 6-Tage-Krieg erfundenen sogenannten palästinensischen Identität in Abrede gestellt.
Einer der geschichtlich am längsten legitimierten Staaten in der Welt und erst recht in der Region sieht sich durch islamische Aggression, Israelhass und Antisemitismus wieder in nicht hinzunehmender Weise massiv in seiner Existenz bedroht.
1968 schrieb Kishon mit gewohnt bitterem Humor dazu:
>>>>“Israel ist ein so kleines Land, dass man auf den meisten Landkarten und Globen seinen Namen nicht einmal voll ausschreibt. Fast immer heißt es »Isr.«
Und schon aus diesem Grund fällt es uns so schrecklich schwer, die im Sechstagekrieg wiedererlangten jüdischen Gebiete aufzugeben. Sie schaffen endlich Platz für das allzulange fehlende »-ael«<<<<< (Ephraim Kishon )
So soll und so wird es bleiben.
Allen Toten und Helden des jahrzehntelangen israelischen Kampfes um seine Existenz gewidmet —– gegen Terror und Vernichtungs-Bedrohung ——- Am Israel Chai !!!!
Dr. Rafael Korenzecher
( Die Fotocollage zeigt drei israelische Soldaten, die an der Befreiung Jerusalems 1967 beteiligt waren in gleicher Fotoaufstellung in heutiger Zeit — Bild gef. bei Arno Finkelmann )
Hat dies auf Judenfreund rebloggt.
LikeLike
Auf Youtube:
Israel Defense Forces
Published on Jun 8, 2017
50 years ago, three paratroopers were photographed as they liberated the Old City of Jerusalem and prayed at the Western Wall for the first time since 1948. Here, they relive their moving experience.
LikeGefällt 1 Person