Vertretung jüdischer Interessen geht anders


Die Jusos in der SPD erklären die Mord- und Terrororganisation Fatah zu ihrer Schwesterorganisation, obwohl sie wie selbst geprahlt und allseits bekannt die Schuld trägt an der vielfachen Ermordung israelischer Zivilisten.

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Das überrascht leider keinen. Die SPD hat ohnehin eine lange Tradition der Israel-Delegitimierung und der Anfeindung des Judenstaates.

Auch Willy Brandt, die Vorzeige-Ikone der Nachkriegs-SPD ist schon den Juden und Israel in einer deren schwersten Stunden, dem von den Arabern angezettelten Yom Kippur-Überfall und -Krieg des Jahres 1973 in den Rücken gefallen. Das Überleben des jüdischen Staates und seiner Menschen hing angesichts des überraschenden Angriffs und der massiven zahlenmäßigen Überlegenheit seiner arabischen Feinde und ihrer Waffen am seidenen Faden. Brandt aber hinderte in vollem Bewusstsein um die Lebensgefahr für die Juden und für das Überleben ihres Staates den republikanischen Präsidenten Richard Nixon, Deutschland für die Versorgung Israels mit Verteidigungswaffen und Nachschub anzufliegen.

Der gegenwärtige, Terror gegen Israel und seine Menschen billigende, wenn nicht verherrlichende Schritt der Jusos ist also bei Leibe nichts Neues für die Israel- und Judenfeinde der SPD!

Um die unrühmliche Reihe der Israelhasser an dieser Stelle um weitere Fallbeispiele zu ergänzen: Auch die unerträgliche, unwählbare, unflätig-ordinäre und zu Recht gescheiterte SPD-Vorsitzende Andrea Nahles suchte die Nähe zum Fatah-Gründer und Terroristen Jassir Arafat. (s. Bild unten — in der Bildfolge unten außerdem die neue Juso-Vorsitzende Jessica Rosenthal). Der gegenwärtige Bundespräsident und ehemalige SPD-Außenminister Steinmeier machte Männchen und verbeugte sich sogar noch vor dem Grab dieses Judenmörders. Und der ihm im Außenministerium nachfolgende SPD-Mann Gabriel nannte und nennt den „Olympia-Morde von München“-Finanzierer und „Terror gegen Juden“-Rentenvergüter Mahmut Abbas gar seinen persönlichen Freund.

Nun meldet das Presseorgan des Zentralrats der Juden in Deutschland Überraschung an und schreibt allen Ernstes: „Der Wandel innerhalb der Jusos macht fassungslos und enttäuscht.“
Man müsste laut auflachen, wenn einem nicht zum Weinen zumute wäre.
Welche Überraschung, welcher Wandel?!?

So lange sich die Zentralrat-Schusters und Co. mit den bereits in jungen Jahren linksextremen, vom Verfassungsschutz beobachteten Steinmeier chawern ( befreunden ) und vergessen, dass es gerade die Linken und die Linksextremen waren, die beispielsweise die tödliche Judenselektion von Entebbe ganz und gar schnieke fanden und statt klar und deutlich ihre Abscheu gegenüber den islamischen und den linken deutschen Terroristen zum Ausdruck zu bringen, lieber die Israelis verurteilen — und das sogar auch noch für die damalige Befreiungsaktion der entführten Menschen aus den Klauen der linken Terroristenbande und ihres Freundes, des ugandischen Massenmörders Idi Amin.

Solange der Zentralrat auch all den Heiko Maasen unserer Politik trotz Iran-Faible und UNO-Verirrteilungen ( sorry -Verurteilungen ) den roten Teppich ausrollt und solange unsere jüdischen Funktionäre an den Juden dieses Landes vorbei das jüdische Alibi für die Islam-affine und Juden-averse Politik unseres herrschenden Links-Bündnisses liefern und an Fr. Merkel jüdische Ehren-Preise verleihen, ist diese pseudo-erstaunt geheuchelte Verwunderung über diese von der Jüdischen Rundschau und mir seit Jahren gerügte Israelfeindschaft und Judenverachtung des roten Sozi-Morasts wohl weder ernst gemeint noch ist sie ernst zu nehmen.

Bei der nächsten Einladung durch Steinmeier, durch irgendeinen anderen Politschranzen oder durch die gänzlich unwählbare Esken-Sekte werden die Zentralratniks und die Emissäre ihres publizistischen Zentralorgans wieder passend zur Jahreszeit strahlen wie Honigkuchenpferde und sich Kowed-heischend ( yiddish sinngemäß: erpicht auf persönliche gesellschaftliche Anerkennung ) gegenseitig in Lobhudeleien der seelenlosen Merkel-GroKo-isten und ihrer noch linkeren Polit-Entourage überbieten.

Wach wird Herr Schuster dagegen offensichtlich sofort, wenn es um die mit der 86 Cent Debatte vorsätzlich verniedlichten über 400 Millionen Euro jährlichen an der Koalitionsvereinbarung vorbei, von links und grün geforderten Mehrzuwendungen für die ohnehin schon fürstlich und überreichlich Zwangsgebühr-alimentierten öffentlich rechtlichen, weit links angesiedelten Gesinnungssender und Polit-Müll Spreader der ARD und des ZDF geht.

Dabei gibt es wirklich keinen Anlass für einen ehrlichen Vertreter jüdischen Interesses in diesem Lande sich auch nur annähernd für die öffentlich-rechtlichen Staatssender zu verwenden. Ganz im Gegenteil: Wäre doch genau das der richtige Zeitpunkt für wirkliche Sachwalter des Interesses der jüdischen Menschen in Deutschland, die völlig abstruse und feindliche Berichterstattung deutscher Staatsmedien im Hinblick auf den Staat Israel klar und kritisch zu thematisieren und personelle Verantwortlichkeiten für das leicht nachzuweisende Israel-feindliche Zerrbild der Regierungssender einzufordern.

Statt dessen warnt uns Herr Schuster alle in finstersten Bildern vor den schrecklichen Gefahren eines Zusammen-Stimmens mit der neuen Opposition.

War alles andere Herrn Schuster nicht alarmierend genug, was unsere hoffnungslos links und grün abgedrifteten und auf der Suche nach neuen Wählern um noch mehr Islam-Import und noch weitergehende Islam-Willfährigkeit bemühte Politik gegen Israel und die hiesigen Juden geleistet hat, noch nicht alarmierend genug, so wäre jetzt aber wirklich Alarm angesagt.

Gleichzeitig aber — von Alarm keine Spur — spielen er und seine Zentralrats-Crew toter Mann und sind geradezu ohrenbetäubend still bei der Zerstörung unserer aller Sicherheit und der Verunmöglichung eines offenen jüdischen Lebens ( ohne demütigendes Identitäts-Mimikry ) durch das linke Politkartell und seine in sehr großer Zahl überaus gewalttätigen islamischen Günstlinge , die er und der zentralrat – wie es aussieht — ohnehin erheblich besser zu vertreten scheinen als das Interesse der Juden dieses Landes — von Israel gar nicht erst zu sprechen.

Ganz im Sinne und zum Wohlgefallen unserer immer weniger von gesundem Menschenverstand geleiteten Politik und deren durch den wahrscheinlich geglückten Wahl-Schmuh in Amerika wieder angefachten „Atombombe-für-den-Iran“ Bemühungen auch kein einziges Wort des Lobes oder der verdienten Anerkennung für Trump und Netanyahu etwa wegen Jerusalem und der Friedensabkommen mit traditionellen arabischen Feinden. Dafür aber jede Menge devotesten Kotau vor Israel- sowie „Palästina und Ost-Jerusalem sollen judenrein werden wie der jüdische Tempelberg“ – Vorkämpfern wie Obama, Clinton und Biden.

Soviel sollte alles aus der leiderfüllten Historie der Juden klar sein: Judenratspolitik und Anbiederung an die Feinde des jüdischen Volkes haben – wie wir Juden leidvoll erfahren mussten — weder in der Geschichte etwas genutzt noch werden sie es heute tun.

Echte Vertretung jüdischer Interessen geht anders !!

Dr. Rafael Korenzecher

Ein Kommentar

  1. Das Verhältnis der Merkel-Parteien und der grün-linken Politszene zu Israel und den Juden bleibt dubios und verschlagen. Da ist es wichtig, die Kontinuität der Politik der Distanz zu Israel und der Förderung erklärter Israel-Vernichter nicht nur im Auge zu behalten, sondern in der Öffentlichkeit anzuprangern. Terror-Förderung: Ja, Abstimmungen gegen Israel in der UNO: Ja, Verbeugungen vor den Israel-Feinden: Ja, Import von Judenhassern: Ja, Nicht-Anerkennung der Hauptstadt Jerusalems: Ja, etc. Da stimmt doch etwas nicht! Was sollen Gedenkveranstaltungen zur Vernichtung der Juden etc. eigentlich bewirken? Vertuschung des anti-israelischen Merkel-Kurses und des Seitenwechsels zu den Feinden aller Juden? Der Zentralrat scheint dieser verlogenen Politik zu decken und seinen Aufgaben kaum gewachsen zu sein! Die judenfeindlichen Kontinuitäten in der DDR und der BRD haben sich im Neuen Deutschland unter Merkel verbunden und gehören zu unserer links-grünen Gedankenwelt.

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