„Als der Zirkus in Flammen stand
Ist auch ein Vogel Strauß verbrannt
Denn der gute Vogel tauchte
Währ’nd sein Hinterteil schon rauchte
Seinen Kopf standhaft in den Sand
Hähähä, selten hab’n wir so etwas gesehen
Selten hab’n wir alle so gelacht
Denn aus Dingen, die hier sonst geschehen
Hab’n wir uns ja nie sehr viel gemacht
Selbst als uns’re Blindenanstalt brannte
Dauerte die Heiterkeit nicht lang
Weil kein Mensch verbrannte, den man kannte
Und nicht einer aus dem Fenster sprang
Als der Zirkus in Flammen stand
War nicht Wasser genug zur Hand
In zwei lächerlichen Teichen
Lagen Leichen über Leichen
Ein paar halbe Jaguare
Und verkohlte Dromedare
Zwischen stöhnenden Dompteuren
Und verwundeten Jongleuren
Die Tribünen sind zersplittert
Und die Erde hat gezittert
Und vom Himmel fiel’n die Funken
Und das ganze hat gestunken –
Ja, die Stadt war ausser Rand und Band
Als der Zirkus, der Zirkus in Flammen stand!
Auch verbrannte ein Elefant
Der aus Dummheit ganz still dort stand
Ohne Laut ging er zugrunde
Und er brannte eine Stunde –
Als der Zirkus in Flammen stand
Dann ging man den Herrn Direktor suchen
Der war grad‘ verreist an diesem Tag
Um den Zirkus anderswo zu buchen……….“
Diesen Text schrieb der Meister des tiefschwarzen Humors und Liedermacher Georg Kreisler im Jahre 1963.
Die Atomkriegs-Gefahr der Kuba-Krise war gebannt, der Schmuddel-Deal der Respektierung der gegenseitigen Machtsphären zwischen Kennedy und Chrushtshew hatte gegriffen.
Die Berliner konnten sich, als Folge dieses Deals, zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Jahre an ihrem schönen neuen Bauwerk, der Berliner Mauer delektieren, die von der westlichen Politik zwar publikumswirksam, tränenreich und mutig angebellt aber nicht ernsthaft in Frage gestelt wurde.
Auch unsere damals noch sorgfältig ausgewählten muslimischen Gastarbeiter hatten bei weitem nicht die Unterwerfung ihres Gastlandes unter Islam und Scharia im Sinn, sondern freuten sich auf das neue Leben und die schönen nahezu unverhüllten Fräuleins fernab der Armut und Lebensrigidität Anatoliens.
Kurzum — if paradise was half as nice.
Wenn Kreisler neben seinem Kabarettistenjob nicht nebenberuflich auch noch Prophet war — die Nutzung dieses Wortes muss heute ja ohnehin mit besonderer Sensibiltät erfolgen — dann konnte er bei diesem, als Warnung vor dem Ausufern des seinerzeitigen kalten in einen tatsächlichen, heißen Krieg gemeinten Text, die gegenwärtige brisante Aktualität nicht einmal in seinen schlimmsten Albträumen vorausahnen.
Das, was wir heute nahezu täglich, um nicht zu sagen stündlích, auf den Strassen Europas und Deutschlands, erleben, ist de facto der Ausbruch des von Kreisler besungenen großen Brandes. Eines Brandes, bei dem sich die Feuerwehr noch dazu keinesfalls mit der Löschung und der nachhaltigen Bekämpfung der wirklichen und gemeinsamen Brandursache beschäftigt — ja diese nicht einmal auszusprechen mag — sondern die Angst-erstarrte, für dumm verkaufte Öffentlichkeit mit nicht endenden Abhandlungen darüber langweilt, ob die jeweiligen Täter den Brand mit der linken oder rechten Hand gelegt, ob sie gut geschlafen und was sie vorher gegessen haben.
Als ob es, wenn man nur wollte, schwierig wäre, die kriminologisch gemeinsame Ursache zu erkennen für die Begrapschungen und Vergewaltigungen von Köln, für die Verletzten und Ermordeten von New York, London, Tel Aviv, Madrid, Brüssel, Paris, Toulouse, Toronto, Nizza, um nur einige zu nennen und nun auch mit dem Verdienst unserer deutschen Politik der Toten und Verletzten von Würzburg, Reutlingen und Ansbach.
Der Islam und seine „Fünfte Kolonne“ aus dumm, vorsätzlich , unkontrolliert und verantwortungslos durch unsere suizidale, nur scheinbar gutmenschliche Politik ins Land gelassenen islamischen Migranten und militanten Flüchtlingen im Wehrdienstalter führen einen immer intensiveren, konzertierten Krieg gegen uns, gegen unsere Lebenswelt, unsere demokratischen Grundwerte und unsere säkularen, freiheitlichen Systeme, während unsere Vogel Sträusse aus Politik und Medien, den Kopf standhaft in den Sand stecken, und diesen Krieg gegen uns schlichtweg leugnen.
Endlose Pseudo-Analysen, ob die soeben erlebten Gewaltexzesse nun Islam-generiert und IS-veranlaßt, nur Islam-bezogen und im Nachhinein IS-legitimiert oder Morde auf eigene Initiative von nur einfach dem Islam zugehörigern Einzeltätern sind, demaskieren das Appeasement und die im Sinne Houllebecques bereits weit fortgeschrittene Unterwerfung unserer bundesrepublikanischen Wirklichkeit unter die faktischen Gegebenheiten der weitreichenden hiesigen zersetzenden Beeinflussung durch den Islam.und seine täglich an Zahl zunehmenden Anhänger.
Angesichts der vielen unschuldigen Opfer von München geradezu unerträglich war die sichtbare freudige Erleichterung unserer Gutmenschszene aus politischer Führung und Presse , über den Umstand, dass es sich in München wohl „nur“ um einen islamischen Amok-täter ohne politische Motivation gehandelt haben soll und dem staunenden Volk nun in allen Sinnlos-Talkshows eingehämmert werden kann, dass Terror-Gewalt auch noch an andererer als islamischer Stelle vorkommt, ungeachtet des Umstandes, dass derartige Gewaltexzesse in Nachkriegsdeutschland ohne die ungeprüft eingelassenen Islamis unbekannt und undenkbar waren.
Die Regierungen Osteuropas haben dem Westen vorgeführt, dass es auch ein Leben ohne Islam und folglich auch ohne islamischen Terror geben kann —– Alkoholismus ohne Alkohol geht eben nicht.
Genauso wie die kaum zu einer besonderen Randnotiz führende Ermordung eines Opfers durch einen längst auffällig gewordenen, hier gern geduldeten syrisch-muslimischen „Flüchtling“ mit einer Machete, so als ob es nun auch noch zur neuen Wirklichkeit dieser Republik gehörte, vielleicht mal ohne sein Handy und ohne sein Portemonaie aber niemals ohne seine Machete auszugehen.
Keine Relativierung des islamischen Terrors, kein noch so wunderbar beherzter Aufruf unserer unsäglichen Dienstlimousinen und Bodyguard-geschützen politischen Vertretung, wir müssten uns jetzt eben daran gewöhnen mit der durch unsere undiffernzierte Terror-Willkommenskultur eingelassenen Gewalt zu leben und uns auf keinen Fall die Laune und den Lebensmut verderben zu lassen, keine Falsch-Behauptung, der Islam gehöre nunmal zu Deutschland und dürfe nicht für die Mordtaten in seinem Namen verantwortlich gemacht werden, wird die Last der Schuld an der heutigen , sich noch weiter verschlechternden Sicherheitssituation von unseren Gutmenschen aus Politik und Meinungsmanipulations.Medien nehmen.
Daran ändert auch der völlig in die Irre führende, nur der Stimmungsmache dienende, für die Täter bedeutungsfreie Ruf nach Verschärfung der Waffengesetze ebensowenig wie die das eigene Versagen nur noch deutlicher aufzeigende Anforderung von Militär in unseren Städten.
Die Verletzten und Toten von Würzburg, Reutlingen und Ansbach sind vor allem die Verletzten und Toten von Fr.Merkel und ihrer günstigstensfalls nutzlosen, eher aber schädlichen Regierungscrew.
Fast ein Segen, dass die Kanzlerin nicht einmal ihrer schon dem Anstand geschuldeten Aufgabe, sich mit eher unglaubwürdigen Kondolenzreden vor ihren verstörten Wählern zu zeigen, hinreichend nachkommt, obwohl das Erfüllen dieser Mindestanforderung auch ohne B.Hussein Obama hätte möglich sein müssen. Aber wahrscheinlich wollte Fr. Merkel den hier verursachten Zirkus gerade auch woanders buchen……
Dr. Rafael Korenzecher