Yom Hashoah 2018


In unseren schlimmsten Albträumen hätten wir es nicht einmal andenken können, dass nur 73 Jahre nach dem Zusammenbruch des Nazi-Horrors und nur 75 Jahre nach dem Fanal des Aufstandes im Warschauer Ghetto — trotz sinnentleerter und geheuchelter Gedenktagritualisierung für tote Juden — „Juden-ins-Gas“-Rufe und No-Go-Areas für Juden , Mobbing, Bedrohung, Demütigung, Verletzung und Vertreibung jüdischer Schüler an und aus deutschen Schulen, körperliche Übergriffe und Beschimpfungen und gezielte Ermordung von Juden in deutschen und europäischen Städten nahezu ohne jede Ahndung durch unser, islamische Gewalt bagatellisierendes Rechtssystem möglich sein könnten. Jüdische Abwanderung und „Entjudung“ ganzer, vornehmlich Islam-dominierter Bezirke in europäischen Städten sind längst wieder beschämende Wirklichkeit und keinesfalls eine undenkbare Seltenheit.

six million murders

Europa und Deutschland werden in dieser Zeit beherrscht durch ein rückgratloses Appeasement gegenüber der rassistischen, sich hinter einem schlechten Religionsplagiat tarnenden, gegen unsere westlichen Lebenswerte gerichteten, Demokratie-feindlichen und vor allem massiv antisemitischen Weltbeherrschungsideologie des Islam. Verursacht wird dies durch unsere — man kann es kaum fassen – irrsinniger Weise selbstbestimmt , wenn auch fahrlässig gewählte suizidale Selbstauflösungs-Politik.

Eine mit fataler Konsequenz durch unsere Politik und Mainstreampresse geleugnete und bagatellisierte Islamisierung sowie ein gegen besseres Wissen sogar schöngeredeter islamischer Einwanderungstsunami von kaum auf ihre wirklichen Absichten und ihre demokratische und integrative Eignung geprüften Muslimen hat bereits zu weitgehend irreversiblen Schäden an unserer abendländischen Wertewelt geführt. Kaum zu übersehen ist die als Folge des Islamimports deutlich zunehmende Radikalisierung und Demokratieverachtung der hier bereits länger ansässigen Muslime, deren zweite und dritte Generation bezeichnender Weise und ganz im Gegensatz zu anderen zu nicht-muslimischen Immigranten häufig weniger integriert und integrationsbereit ist als die ursprüngliche Einwanderungspopulation ihrer Väter und Großväter.

Linksideologische Islamfreundlichkeit , Israeldämonisierung und antijüdischer Vorbehalt bilden gegenwärtig zunehmend unheilige Allianzen mit dem neu-importierten gewalttätigen Judenhass der muslimischen Migranten und dem tradierten Antisemitismus des wegen des Versagens der politischen Mitte reaktiv erstarkten rechten Randes.
Die Relativierung und das Einzelfall-Kleinreden islamischer Gewaltangriffe auf unser Leben und unsere Rechtsordnung und die stereotype Wiederholung der grundfalschen Behauptung , der Islam gehöre zu Deutschland und Europa, schaffen da keine Abhilfe, sondern beschleunigen nur die Strukturauflösung unserer westlichen Gemeinschaften.

Das zum Teil auch durch als jüdisches Alibi gern genutzte willfährige jüdische Funktionsträger übernommene unentwegte Rechtfertigen des Islam und das überaus diffamierende ständige Bashing besorgter Islamisierungs-Gegner sowie die von linker Seite längst aufgegebene Verteidigung unserer Gesellschaft gegen deren Verachtung durch den Islam tun ein übriges.

Geschichts-klitternde Holocaust-Relativierung und Holocaust-Leugnung sind heute keinesfalls ausschließlich eine Domäne eines unverbesserlichen rechten Randes und einiger am Rande der Debilität durch ein sinnentleertes Leben taumelnder neuer Nazi-Glatzen.

Es ist vor allem die perfide, rückgratlose und Gesinnungs-immanente Israel-Diffamierungs- und Dauerverurteilungs-Politik eines gelebten antijüdischen Vorbehalts des hiesigen linken Regierungsbündnisses und des übrigen gesinnungsgleich affilierten linken Spektrums, die bejubelt von unseren zutiefst Israel-aversen Medien eine widerwärtige, rückgratlose, Schleim-kriechende Anbiederungs-Politik gegenüber blutverschmierten islamischen Mord- und Unrechtsregimen zulässt und Bündnisse, wenn nicht sogar stolz propagierte Anfreundungen mit islamischen Judenhassern, verbohrten Holocaust-Leugnern und Vernichtungs-Pläne gegen das jüdischen Volk lauthals verkündenden Holocaust-Bereitern zulässt und vorantreibt.

Unser linke Politik, ihre linksdurchseelten Medien und unsere Kirchen übertreffen sich durch vorsätzlich, perfide und dümmlich-falsche Analogie und unzulässige Holocaust-Vergleiche mit den Islam-generierten Geschehnissen in Nahost in unentwegter Bagatellisierung und infamer Relativierung des beispiellosen und entsetzlichen Genozids am jüdischen Volk .

Ungeahndet von an der historischen Wahrheit in Sachen Judenhass nicht interessierten Schulbehörden werden an nicht wenigen deutschen Schulen ganz im Sinne ihres wachsenden muslimischen Schüleranteils von links-ideologisierten oder feigen Lehrern Lehrpläne ausgehebelt und zur Vermeidung einer vermeintlichen Provokation islamischer Schulgänger auf den in besseren Tagen dieser Republik vorgesehenen Unterricht über den Holocaust und die unsäglichen Verbrechen am jüdischen Volk verzichtet.

In England wird aus Entgegenkommen an den islamischen Judenhass des schnell wachsenden muslimischen Populations-Anteils bereits der vollständige Wegfall des Unterrichts zum Holocaust erörtert.

Auch denjenigen, denen das Schicksal der Juden gemeinsam mit unserer linken Politik und den übrigen Feinden des jüdischen Volkes gleichgültig ist und schon immer gleichgültig war, sollte im ureigenen Interesse klar sein: Mit dem erkennbar durch unsere linke Islam-affine Politik begünstigten, kaum noch umkehrbaren fortschreitenden Anstieg des islamischen Populationsanteils werden bald auch unsere abendländischen Werte und andere historische Atrozitäten ganz im Sinne des Islam geleugnet, umgedeutet oder wie der Nazi-Mord an 6 Millionen Juden sogar gutgeheißen und bejubelt werden.

Schon heute, nur wenige Jahre nach dem schrecklichen Geschehen wird das Nennen islamischer Verantwortlichkeit für die Ermordung mehrerer Tausend Menschen beim Anschlag auf das New Yorker World-Trade Center als eine Beleidigung des Islam und ein Akt der Islamophobie gewertet. Es darf getrost abgewartet werden, bis auch dieses zeitgeschichtliche Zeugnis aus den Unterrichtsplänen unserer Schulen verschwindet.

Ein Deutschland und ein West-Europa, die wieder eine — dieses Mal Islam-verursachte — Vertreibung seiner Juden zulassen, werden in nicht allzu ferner Zukunft auch für die nichtjüdische Mehrheit kein Ort der Freiheit, der Demokratie und des Rechts bleiben.

Das Menetekel hierfür steht bereits deutlich an der Wand unseres deutschen und westeuropäischen Hauses. Das nach dem unaussprechlichen jüdischen Leid des Holocaust einstmals ehrlich gemeinte „Never-Again“ verblasst jedenfalls mit Hilfe unserer linken Politik immer mehr zu einer geheuchelten Farce.

Keinesfalls die hiesigen vermeintlichen Bessermenschen mit ihren hingeheuchelten Gedenktags-Ritualen für gute, weil tote Juden sondern ausschließlich die Existenz, die entschlossene Verteidigungsbereitschaft und die vorbehaltlose Unterstützung des in den nächsten Tagen den 70.ten Jahrestag seiner Neugründung auf einem Teil des historischen jüdischen Gebiets begehenden demokratischen Staates Israel werden für die mehr denn je angefeindeten Juden dieser Welt eine Wiederholung des Holocaust verhindern.

Am Israel Chai !!

Dr. Rafael Korenzecher

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Zum Gedenken an die Helden des jüdischen Widerstandes poste ich hier das „Partizanerlid“ das im Original zur Musik von Dmitri Jakowlewitsch Pokrass von dem Widerstandskämpfer und Dichter aus Wilna Hirsch Glick in Yiddish getextet und schnell zur Hymne des jüdischen Widerstands wurde. Hirsch Glick wurde selbst nur 22 Jahre alt , als er als Partisan gegen die Nazis in den Wäldern Estlands fiel. ( Deutsche Übersetzung des yiddishen Textes untenstehend )

Partisanenlied ( Hymne des jüdischen Widerstandes / deutsch von Heinz Kahlau )

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Sage nie, du gehst den allerletzten Weg,

wenn Gewitter auch das Blau vom Himmel fegt.

Die ersehnte Stunde kommt, sie ist schon nah,

dröhnen werden unsre Schritte, wir sind da!

Vom grünen Palmenland bis weit zum Land voll Schnee

kommen wir mit unsrer Pein, mit unserm Weh.

Und wohin ein Tropfen fiel von unserm Blut,

sprießen für uns neue Kräfte, neuer Mut.

Der Tag wird golden, wenn erst Morgensonne scheint,

und die schwarze Nacht verschwindet mit dem Feind.

Und zögert auch die Sonne noch am Horizont,

ist unser Lied dafür Gewißheit, daß sie kommt.

Das Lied, wir schrieben es mit Blut und

nicht mit Blei, das ist kein Lied von einem Vogel froh und frei.

Es hat ein Volk gestanden zwischen Rauch und Brand,

das Lied gesungen, mit den Waffen in der Hand.

Drum sage nie, du gehst den allerletzten Weg,

wenn Gewitter auch das Blau vom Himmel fegt.

Die ersehnte Stunde kommt, sie ist schon nah,

dröhnen werden unsre Schritte, wir sind da!

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