Schlecht entlohnte Unterwürfigkeit


Dieses Foto und jede Menge Schmähung für den deutschen Außenminister und Wasserträger für das Mord-Regime der Mullahs aus Teheran erschien gerade in einem iranischen Regierungsblatt.

Anbiederung, Bauchpinseln und der Verrat westlicher Werte zahlen sich nicht aus – niemals und nirgends.

Hier möchte ich vorab einen Kommentar der Leserin M. Lübke einfügen, den ich unter meinem Beitrag auf Facebook gefunden habe:

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>>>>>>>“Au wei! Karma is a bitch – das wird unseren Außenheiko sicherlich hart treffen. Ausgerechnet das Heimatland der islamischen Holocaust-Leugnung schwingt gegen ihn die Nazi-Keule. Und das, nachdem er trotzend-heroisch Donald Trump die Stirn geboten hat (es heißt, der amerikanische Präsident habe sich noch nicht von dieser Schlappe erholt und befände sich in psychologischer Behandlung).

Was ist geschehen? Offensichtlich hatte Herr Rouhani sich von Heiko den Fischer-Technik-Bausatz „Meine erste Atombombe“ gewünscht – im Angebot bei Toys R Us für fünf Millionen Euro, leider nicht für Mullahs freigegeben – aber Heiko wollte aus pädagogischen Gründen dem Wunsch nicht nachkommen…. und hat „nein“ gesagt.

…..Und was macht man….. ……irgendwas mit Hitler. Aber auch mit Israel und den USA.

…..Armer Heiko. Undank ist der Welt Lohn. Aber die Brille sieht cool aus…“<<<< ( M.Lübke )

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Kann so stehen bleiben, denke ich — oder — vielleicht doch nicht ganz:

Heiko Maas hat ganz sicher nicht „nein“ zu den Mullahs gesagt. Würde er gegenüber den Mullahs nie tun. Bei Trump und Netanyahu klarer Fall. Die sind ja auch eine echte Gefahr für den Weltfrieden — richtige Hardliner eben. Da ist ein „nein“ geradezu Pflicht eines jeden aufrechten Demokraten.

Aber die Mullahs, die haben doch den netten Herrn Rouhani — jovial, immer gut gelaunt und politisch überaus gemäßigt. Dem hat Herr Maas bei dem gemeinsamen Pressetermin nicht einmal den kleinen Spaß verderben mögen an dem lustigen Steine-Zielwerfen auf die Köpfe bis zum Hals eingegrabener Fremdgeh-Bitches oder dem tollen Schwulen-Bungeejumping vom Baukran, mit festem Seil.

Nein, Heiko Maas hat weder nein gesagt noch irgendetwas falsch gemacht.

Sogar diese coole Umgehungsgesellschaft Instex hat er ins Leben gerufen, mit der man Trump bei seinen dreisten Sanktionen gegen die lieben Frauen- und Schwulenmörder aus Teheran beschupsen und ihnen doch noch zu ihrer Atombombe zwecks Vernichtung des Judenstaates verhelfen kann. Und das auch noch ausgerechnet im Januar am deutschen Holocaustgedenktag, den er eigens dafür im Bundestag verlassen hat. Aber wie sagte er doch — er ist wegen Auschwitz in die Politik gegangen.

Nein, nein — soweit ist also alles in Ordnung zwischen Herrn Maas und seinen Mullah-Freunden. Na gut, er macht sich gern etwas größer als er ist. Er neigt wie fast alle aus seiner Partei sehr zur Überschätzung seiner eigenen, eher geringen Bedeutung und jetzt kann er auch noch obendrein nicht liefern. Aber das ist doch wie jeder weiß nicht seine Schuld sondern die des bösen, bösen Trump. Ausserdem wussten das ja alle Beteiligten schon vorher. Um seine Reise nicht – wie es viele Übelwollende behaupten – als vollkommen sinnlos, wenn nicht sogar sehr schädlich zu bezeichnen, sollte man sie als kleinen privaten, von unseren Steuern finanzierten Freundschaftsbesuch bei Mörders zu Hause betrachten. Jedenfalls kann das nicht der Grund für die plötzliche Missstimmung sein. Das reicht nicht für eine Ohrfeige dieses Ausmasses.

Nein — sie mögen ihn einfach nicht, die Mullahs — und das nicht nur weil ihnen seine Anzüge zu eng erscheinen: Es ist auch bei den Islamis halt wie überall bei den Menschen: Fast alle lieben den Verrat aber keiner mag oder traut dem Verräter — nicht einmal die Begünstigten und die Profiteure des Verrats.

Vielleicht sollten sich das — noch kurz vor Torschluss — auch die übrigen hiesigen politischen Protagonisten des Verrats und des Ausverkaufs unserer über Jahrhunderte hart und blutig erkämpften, freiheitlich demokratischen westlichen Lebenswerte an eine atavistische, gewalttätige Unkultur religiösen Superioritätsanspruchs vergegenwärtigen. Es würde Ihnen ziemlich sicher das unvermeidliche böse Erwachen ersparen.

Dr. Rafael Korenzecher

Artikel in der JPost s. Link:

( https://www.jpost.com/…/Iranian-regime-paper-prints-antisem… )

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